Homeland and Riskzones -
unter diesem spannenden Motto steht die neue Spielzeit 2012/13 des Göteborg Ballet unter der künstlerischen Leitung von Adolphe Binder. Mit der künstlerischen Vision, sich ästhetischen und physischen Risiken zu stellen und dem Ziel, die Grenzen zum Publikum, zwischen Tanz und anderen Kunstformen, zwischen Kunst und Leben zu überwinden, werden 13 einzigartige Künstler aus der ganzen Welt erwartet.
Die exzellenten 39 aus 16 Ländern stammenden Tänzer des Göteborg Ballet treffen auf herausragende Choreographen: Marie Chouinard (Kanada), Franck Chartier (Belgien), Sharon Eyal/Gai Behar (Israel), Guy Weizman/Roni Haver (Niederlande) und Fernando Melo (Brasilien) - zu den Themen Identität, Pluralität, Neugierde, Glaubwürdigkeit und der Aufhebung von Grenzen. Und ein weiteres Meisterwerk erwartet Sie: Pina Bausch und zwei Versionen von Igor Stravinskys "Le Sacre du Printemps" – 100 Jahre nach dem berühmten “Sacre”-Skandal in Paris.
Sharon Eyal/Gai Behar (l.) und Guy Weizman/Roni Haver (r.)
HOMELAND? Bahnbrechende Choreographen setzen sich teils sinnlich teils ironisch mit den Aspekten Fremdheit und Identität auseinander. Neue Kreationen für das Göteborg Ballet von Sharon Eyal, ehemals Haus-Choreographin der Batsheva Dance Company und Gai Behar, und dem niederländischen Duo Guy Weizman/Roni Haver.
CRAZY MIXMAS Ein amüsanter und bizarrer Abend mit Werken von Alexander Ekman/Medhi Walerski, Jo Strømgren und Fernando Melo. Erfolgreich beim Publikum und der Kritik - La La Land und The Outskirts kehren mit einer neuen Kreation zurück: An overlooked bridge.
Fernando Melo (l.) und Alexander Ekman/Medhi Walerski (m.) und Jo Strømgren (r.)
RISK ZONES: THE RITE OF SPRING/bODY_rEMIX Die provokante und preisgekrönte kanadische Choreographin Marie Chouinard präsentiert ihren Beitrag zu Stravinsky’s berühmten Sacre du Printemps gemeinsam mit dem Orchester der Göteborger Oper. Gezeigt wird auch das anarchischen Meisterwerk der Choreographin bODY_rEMIX (März 2013).
33, RUE VANDENBRANDEN Eine auf das Göteborg Ballet maßgeschneiderte Version des hochgelobenten 32, rue Vandenbranden des belgischen Duos Franck Chartier/ Gabriella Carrizo (Peeping Tom).
Gabriella Carrizo/Franck Chartier (l.) und Marie Chouinard (r.)
TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH Ein seltener und absoluter Weltklasse-Gast: Zwei Tanzproduktionen der legendären Choreographin Pina Bausch: Café Müller und Le Sacre du Printemps. Seit 15 Jahren der erste Besuch des Wuppertaler Tanztheaters in Schweden und der erste überhaupt in Göteborg!
Bei allen weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: GöteborgsOperan Jenny Jernberg Pressereferentin Phone: +46 31-10 80 35
E-mail: jenny.jernberg@opera.se
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