Rota ist geprägt von Linien und Kreisen – eine kartografische Arbeit über die Besetzung und Erforschung des Raumes. Im ersten Akt setzt Deborah Colker dem klassischen Tanzvokabular Alltagsbewegungen- und Gesten entgegen. Der zweite Teil ist von den Begrifflichkeiten Schwerkraft und Rad geprägt. Die Schwerelosigkeit der Astronauten, die Erdbewegung und die Dynamik von Freizeitparks inspirierten die Choreografin zu dieser Arbeit – einer Suche nach Unterhaltung, Freude und Lust an Bewegung.