BINDER + PARTNER BERLIN

The Göteborg Ballet informiert: Premiere "noBody" von Sasha Waltz

BINDER + PARTNER BERLIN

Liebe Veranstalter, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum ersten Mal vertraut die Choreographin Sasha Waltz eine ihrer bestehenden Produktionen einer anderen Tanzkompagnie an: The Göteborg Ballet feiert am 25. Februar die Premiere von noBody!

25 Tänzer des herausragenden schwedischen Ensembles The Göteborg Ballet präsentieren ihr poetisches Werk noBody.

Weitere Vorstellungen
März 1, 7, 10, 11, 14, 17, 18, 23, 25, 30



Mit noBody schließt sich der Kreis eines dreiteiligen choreographischen Zyklus über den Menschen und seinen Körper. In Körper untersucht
Sasha Waltz die Anatomie und Physis des Menschen, setzt die Körper der Tänzer in Beziehung zu Architektur, Wissenschaft und Geschichte. S spürt dem Ursprung des Lebens, dem Eros und der Sinnlichkeit nach. noBody stellt die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen, thematisiert die Abwesenheit des Körpers und konfrontiert uns mit den Gefühlen, die die Erkenntnis der Sterblichkeit in uns auslöst. In noBody stellt sich die Choreographin der Herausforderung, das Nicht-Körperliche, das Geistige durch den Körper sichtbar zu machen.

Hinter milchig-weißen Fenstern der Betonfassade sehen wir die Silhouette der Menschen, die wir verloren haben. Sie leben in unserer Erinnerung, unlösbar, haftend. In dem enormen leeren Raum der Bühne stellen die 25 Tänzer existienzielle und metaphysische Fragen über das Leben und den Tod. Wut und Schmerz finden Eingang, sind das Echo von Unglück und persönlichen intimen Abschieden. Der moderne Tanzklassiker noBody sucht nach der Antwort auf eine der ältesten Fragen: Was ist unsterblich in uns?


I shall die in Florence
Weltpremiere 26. Februar - Kleine Bühne

Weitere Vorstellungen
März 1, 3, 4, 7, 9, 10

I shall die in Florence - In einem sehr emotionalen und persönlichen Stück erforscht Jérôme Delbey, Choreograph und Tänzer des Göteborg Ballet, unser Seelenverhältnis zum Leben, zum Tod und dem Leben danach. Mit dem Symbol des Schmetterlings als Metamorphose sucht er mit Hilfe der Tänzer die Antworten auf eine der ältesten Fragen der Menschheit: Was geschieht mit der Seele im Augenblick des Todes? 

Eine Kollaboration mit dem Göteborg Dance and Theater Festival!


DATES

noBody wird als Gastspiel beim Dansens Hus Stockholm am 27. und 28 April zu sehen sein - für alle, die es nicht nach Göteborg schaffen!

noBody und I shall die in Florence werden an folgenden Tagen im Opernhaus Göteborgs gemeinsam gezeigt:
March 1, 7, 10 


Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte:
GöteborgsOperan
Jenny Jemberg
Phone: +46 31-10 80 35

E-mail: jenny.jernberg@opera.se

Sasha Waltz


Sie ist eine der renommiertesten zeitgenössischen Choreographinnen. 1993 gründete sie ihre Kompagnie Sasha Waltz & Guests mit Jochen Sandig in Berlin. Von 2000 bis 2005 gehörte sie der Künstlerischen Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin an. Hier entstanden u.a. die Stücke Körper, S und noBody. 2005 realisierte sie ihre erste Opernproduktion Dido & Aeneas, uraufgeführt am Grand Théâtre de Luxembourg und der Staatsoper Berlin. 2007 präsentierte Sasha Waltz ihre zweite choreographische Oper Medea in Luxemburg und choreographierte Roméo et Juliette zur Dramatischen Sinfonie von Hector Berlioz für die Opéra National de Paris.
Ihre Choreographie Continu wurde 2010 in Zürich uraufgeführt, es folgte ihre choreographische Oper Passion von Pascal Dusapin am Théâtre des Champs-Élysées in Paris. 2011 feierte die Oper Matsukaze vom japanischen Komponisten Toshio Hosokawa, choreographiert von
Sasha Waltz, Premiere am Opernhaus La Monnaie in Brüssel. Im Januar 2012 wurde das neue choreographische Konzert gefaltet von Sasha Waltz und Mark Andre im Rahmen des Festivals Mozartwoche in Salzburg uraufgeführt.
Für ihre Arbeit wurde
Sasha Waltz mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem französischen Kulturorden »Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres«. Zuletzt erhielt sie 2011 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.


The Göteborg Ballett: VIDEOS
und TOURING

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Fotos: Sebastian Bolesch, Tilo Stengel
Editor: Annette Pussert
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